Page Impressions Page Impressions oder Page Views bezeichnen die Anzahl der Abrufe einer Internetseite durch einen Benutzer. Page Impressions sind ein wichtiges Maß zur Bewertung des Erfolgs einer Website und von Werbemaßnahmen zur Bekanntmachung dieser Website. Problematisch bei diesem Maß ist jedoch, dass derselbe Besucher bei wiederholten Besuchen auch jedes Mal wieder neue Page Impressions erzeugt. Wichtiger ist daher die Zahl der Visits, d.h. die Zahl der unterschiedlichen Besucher einer Website. Diese Zahl wird aber von einigen Statistik-Programmen nicht ausgewiesen, bzw. birkt ebenfalls einiger Unsicherheiten. Page Rank Von Google entwickelte und patentierte Technologie zur Bewertung von Internetseiten. Dabei erhält jede bei Google indezierte Internetseite einen PageRank-Wert in Abhängigkeit von der Zahl externer Links. Man kann dies als Empfehlungsprinzip umschreiben. Dabei ist Link von einer Seite mit einem hohen eigenen PageRank-Wert wertvoller als ein Link von einer unbedeutenden Seite. Wenn man in den Browser die Google-Toolbar installiert kann man für jede besuchte Seite den PageRank-Wert anhand eines kleinen grünen Balkens ablesen. Page Views Siehe Page Impressions Paid Inclusion Paid Inclusion bezeichnet eine garantierte, zeitnahe Bearbeitung der Submission durch den Betreiber eines Suchdienstes gegen Entgelt. Bei Suchmaschinen werden die rasche Aufnahme in den Index und schnelle Aktualisierungen garantiert, was die Basis für ein gutes Ranking schafft. Suchverzeichnisse wiederum garantieren lediglich die sichere Kenntnisnahme durch den Redakteur, der eine Aufnahme in das Verzeichnis auch ablehnen kann. Paid Listing (engl. für "gebührenpflichtigen Eintrag"). Paid Listing bezeichnet die zeitnahe Bearbeitung einer übermittelten URL durch den Betreiber eines Suchdienstes gegen Entgelt. Ähnelt im wesentlichen der Paid Inclusion, unterscheidet sich dadurch, dass lediglich die Kenntnisnahme garantiert wird. Der Suchdienstbetreiber behält sich vor, eine nicht geeignete Seite trotz Paid Submission nicht in seinen Index aufzunehmen. Die Gebühr hat also keinen Einfluß auf die Positionierung in den Trefferlisten, sondern beschleunigt lediglich die Aufnahme einer Internetseite in den Index der Suchmaschine. Diese Praktik findet sich heute zum Beispiel bei Lycos. Paid Ranking (engl. für "bezahlte Positionierung"). Über Paid Ranking kann man sich bestimmte Positionen in Suchdiensten kaufen. Das erfolgt meist über eine sog. Positions-Auktion. Es gibt jedoch bis lang nur wenige Suchdienste in Europa, die Paid Ranking anbieten. Meist sind es Pay-Per-Click Suchmaschinen. In Deutschland ist die Suchmaschine QualiGO (www.qualigo.de) der wichtigste Anbieter.Bei den führenden Suchmaschinen wie Google, Altavista oder Lycos gibt es keine Möglichkeut, durch Zahlungen Einflußnahme auf die Suchergebnisse zu erzielen. Gute Platzierung gibt es hier nur durch die Inanspruchnahme eines Ranking-Spezialisten. Paid Submission Siehe Paid Listing Pay per Click Bezahlung per Klick, d.h. Kosten entstehen nicht durch die Platzierung eines Werbebanners, sondern erst wenn eine nachweisbare Reaktion - ein Klick - des Werbeempfängers erfolgt. Die US-amerikanische Suchmaschine Goto.com, heute Overture genannt, führte dieses Prinzip ein; heute gibt es auch in Europa einige weitere wie Espotting oder Qualigo. Interessant ist Pay per Click für Webmaster evtl. deshalb, weil Sie mit kleinen Budgets Werbung auf bekannten Portalen und Suchmaschinen schalten können. Pay per View Bei Pay Per View entstehen Kosten bereits bei der Schaltung eines Werbebanners. Die Abrechnung erfolgt auf Basis der tatsächlichen PageImpressions der Internetseite, auf der der Banner im verabredeten Zeitraum zu sehen ist. Unerwartet viele Besucher können dabei die Kosten der Werbemaßnahme schnell in die Höhe treiben. Daher variiert in der Regel der Schaltungszeitraum während die Kosten der Werbemaßnahme festgeschrieben werden. Basis für die Zahl der PageImpressions sind bei großen Internetanbieter zum Beispiel die durch die IVW veröffentlichten Besucherzahlen. Durch die Möglichkeit der Interaktion gibt es heute im Internet vorwiegend nur noch die Abrechnung im Pay per Click-Verfahren. Pay per Visit Kosten entstehen erst für einen Besuch auf einer WebSite, nicht bereits für die Einblendung eines Links oder Werbebanners. Siehe auch Pay per Click und Pay per View. PGP (Pretty Good Privacy) Standard zur Verschlüsselung von e-Mail, mit deren Hilfe man Informationen geschützt übertragen kann. Phrasen Siehe Suchphrasen POP (Post Office Protocol) Internet-Protokoll für den Abruf von Nachrichten aus Mailboxen. Im Gegensatz zum SMTP werden die Nachrichten hier zwischengespeichert, so dass man die Post auch über Wählverbindungen abrufen kann. Port Die Anschluß-Stelle eines Rechners. Dies kann sowohl ein realer Anschluß (z.B. serieller Port) als auch eine virtuelle Adresse sein, durch die verschiedenen Dienste unterschieden werden (z.B. 8080 für die meisten WWW-Server). Position Monitoring Verfolgung des(Rankings) einer Webseite bei ausgewählten Suchdiensten im Zeitablauf. Aus den Veränderungen dieser Platzierung läßt sich auf Erfolg oder Misserfolg der verwendeten Optimierungsmaßnahmen schließen. Positioning Siehe Ranking Positions-Auktion Unter einer Positions-Auktion versteht man die Vergabe von Positionen in Suchmaschinen-Trefferlisten gegen Gebot. Sie wählen selbst die für Sie relevanten Suchbegriffe und bestimmen, was Sie bezahlen möchten, wenn interessierte Besucher auf Ihren Eintrag klicken. Je höher Ihr Gebot, desto besser ist Ihre Position in der Trefferliste. Um die Qualität der Ergebnisse sicherzustellen, sollten die an der Positionsauktion teilnehmenden Websites von einer Redaktion geprüft werden. Postmaster Standard-Adresse für den Verwalter eines E-Mail-Systems, z.B. postmaster@bsonders.com. Er erhält normalerweise automatisch die Post, die nicht zugestellt werden konnte, kann aber auch direkt angeschrieben werden, wenn man Probleme feststellt. PPP (Point-to-Point-Protocol) Als Nachfolger von SLIP unterstützt dieses Protokoll Wählverbindungen im Internet. Protokoll Eine Gruppe von Regeln, an die sich Rechner bei der Datenübertragung halten müssen, damit sie sich gegenseitig verstehen. Netzwerk-Protokolle bestehen aus den Verbindungsprotokollen (TCP, IP) und den Dienst-Protokollen (http, ftp, news, Gopher, etc.) Provider Ein Anbieter von Internet-Zugängen und -Dienstleistungen. Proxy Ein Proxy fungiert als Vermittlungsstelle zwischen Client und WWW-Server. Über den Proxy fordert der Client Dokumente von einem Server im Internet an, die er dann via Proxy erhält. Zweck der Proxy-Server ist es den Datenverkehr im Netz zu minimieren, da häufig abgerufene Seiten zwischengespeichert werden und auf diese Weise beim nächsten Abruf nicht wieder die ganze Wegstrecke zum Client zurücklegen müssen. Auf diese Weise nehmen Proxies eine Zwitterstellung ein, da sie gegenüber dem Client als Server auftreten und gegenüber dem WWW-Server des eigentlichen Informationsanbieters als Client. |